Samstag, 19. September 2015

Urlaubs-Post No 11

Jeder tolle Urlaub (klick) geht leider auch zu Ende. Das denken wir uns zumindest, denn irgendwann war der Tag, an dem wir unsere kleine Insel wieder verlassen mussten.


Mit unserem Auto sind wir dann nach Helsinki gefahren, denn dort wartete das große Schiff darauf, uns nach Hause zu bringen.

Wir haben auch einen kleinen Spaziergang durch Helsinki gemacht. Aber erstens - wie ungewohnt - mussten wir "on-line" laufen und zweitens war es am Markt so voll, dass Frauchen gar keine Fotos machen konnten.


Also ist der Stadtausflug etwas kürzer ausgefallen. Wir sind dann zum großen Schiff gefahren und so wie auf der Hinfahrt stellten wir uns wieder in eine Autoschlange, der wir auf unser schwimmendes Hotel folgten.


Bye, bye SUOMI / FINNLAND!


Diesmal kannten wir das schwimmende Hotel ja schon, so dass uns einiges vertraut war. An Deck durften wir wieder off-line laufen, das war schön, auch wenn der glatte blaue Boden uns nicht so gut gefallen hat. Uns behagt da doch eher der rote Teppich ;-)


Es war schön, dass die Frauchen viel mit uns an Deck waren. So konnten wir die frische Seeluft genießen und hatten genügend Bewegung. Und diesmal fanden wir es auch gar nicht soooo schlimm, dass ein Fresschen zwischendurch ausgefallen ist.


Wir waren auch bei Frauchen, als wir in den Hafen in Travemünde eingefahren sind. Das fanden wir sehr aufregend, weil die meisten Menschen um uns herum auch sehr aufgeregt waren.


Nach dem ersten Gassi-Halt sind wir dann durch die Nacht nach Hause gefahren. Wir haben natürlich die ganze Zeit geschlafen. Und so merkten wir gar nicht, dass wir plötzlich wieder daheim waren.
Daheim bedeutet, dass der Urlaub zu Ende ist. Und wir können euch sagen, wir freuen uns auf den nächsten ;-)

Liebe Grüße
Molly und Finchen

Samstag, 12. September 2015

Urlaubs Post No 10

Langsam lebten wir uns auf unserer Insel ein. Auf unserer Entdeckungstour (klick) hatten wir die ganze Insel erforscht.



Wir waren sicher, dass hier einmal Piraten gelebt hatten, so verwunschen wie manch eine Ecke uns vorkam.




Hier zum Beispiel eine Lampe und Werkzeuge, die wir aus unserer Zeit gar nicht kennen.



Wir waren doch sehr fasziniert. Es gab immer neue Sachen zu sehen...



... und zu riechen.




Wir genossen es, dass wir die ganze Zeit off-line on Tour sein konnten. Auf eigene Faust unterwegs. Da wir allein waren, konnte da ja auch nichts passieren.

Während Molly die Leidenschaft für das Wasser entdeckt hatte...


... fühlte ich mich eher auf dem Boot wohl.



Frauchen hatten auch eine Leidenschaft entdeckt. Dazu sammelen sie Birkenäste zu einem kleinen Strauß. 


Der wurde nicht in die Vase gestellt, so wie es mit Blumensträußen der Fall war, sondern den haben sie in so ein komisches Zimmer mitgenommen, wo wir nicht mit rein durften.



Und zwischendurch kamen sie raus und rannten in den See. So weit hinaus, dass wir nicht hinterher konnten.



Wir haben sie dann von unserem Beobachtungsposten am Strand beobachtet und aufgepasst, dass sie wieder zurück kamen.



Natürlich kamen sie wieder und die nassen Fußabdrücke führten erneut in diesen kleinen heißen Raum.



Und wieder einmal senkte sich die Sonne am Horizont und leider ging ein weiterer Tag zu Ende.

Liebe Grüße
Molly und Finchen

Freitag, 11. September 2015

Urlaubs-Post No 9

Jetzt haben wir euch aber lange auf den nächste Teil unserer Urlaubserlebnisse warten lassen, was aber nicht an uns lag, sondern an Frauchen, die abends keine Lust mehr hatte, sich mit uns vor den Laptop zu setzen. Sie sagt, weil sie bei der Arbeit so viel in die Kiste schaut.

Wir sind ja schließlich mit dem Boot auf unserer Pirateninsel angelangt (klick) und sind erschöpft nach den vielen neuen Eindrücken in unserem Bett, in dem wir uns sehr geborgen fühlen, eingeschlafen.


Am nächsten Tag stellten wir fest, dass wir die Reise zur Insel gar nicht geträumt hatten, sondern tatsächlich von Wasser umgeben waren. Von viel Wasser.


Was ein Glück war unser Boot über Nacht nicht weggeschwommen. Da hatten wir nämlich etwas Angst davor. Soooo gut hatten wir am anderen See das Schwimmen noch nicht gelernt, dass wir hätten den Kilometer zurück schwimmen können. Aber Frauchen hatte es an die Leine gelegt.


Molly und ich machten uns auf, die Insel zu erkunden. Und vielleicht würden wir ja tatsächlich noch einen Schatz finden.


Vom Felsen aus konnte ich weit hinaus aufs Wasser schauen.


"Komm schnell Molly, wir gucken mal auf der anderen Seite!"


Auf der Rückseite ebenfalls viel Wasser. So etwas hatten wir noch nie erlebt.


Wir suchten uns einen guten Aussichtsposten und schauten so weit das Auge reicht. Ein großer Vogel kam vorbei geflogen. Ob der uns beim Suchen helfen konnte?


"Hey, Vogel, erzähl uns mal, was du da in der Luft sehen kannst! Hast du schon einen Piratenschatz entdeckt?" Ach wenn wir nur so hoch fliegen könnten. Dann hätten wir einen viel besseren Überblick.


"Molly, was hast du gefunden?"


Leider hatte Molly auch noch nix gefunden. Sehr schade!

Diese ganze Suche war ziemlich ermüdend.


Es war Zeit für ein kleines Schläfchen auf der Terrasse.


Liebe Grüße
Finchen und Molly